Holocaust Handbücher, Band 49:
Die Gaskammer von Dachau
Dokumente, Aussagen, Sachbeweise
Von: Carlo Mattogno
Artikeldaten | |
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Veröffentlicht von: | Bargoed: Castle Hill Publishers |
ISBN: | 978-1-59148-296-3 |
Seiten: | 159 |
Ausgabe: | 1. |
Erschienen am: | 11/2022 |
Abbildungen: | 73 s/w |
enthält: | Index, Bibliographie |
Seit der Besetzung des Lagers Dachau durch die US-Armee Ende April 1945 war die Menschengaskammer, die im Lagerkrematorium bestanden haben soll, einer der Brennpunkte alliierter Gräuelpropaganda und später ein Hauptbestandteil orthodoxer Holocaust-Erzählungen. Die Vorwürfe folgten dem Muster, das die Sowjets nach ihrer Besetzung der Lager Majdanek und Auschwitz in Polen entwickelt hatten. Sowohl die Sowjets als auch die Amerikaner übertrieben die Opferzahlen und schrieben diesen Gaskammen Eigenschaften zu, die nachweislich unmöglich sind.
Während anfängliche Zeugenaussagen und US-Berichte behaupteten, dass das Giftgas durch Duschköpfe in die Kammern geleitet wurde, änderte sich die Darstellung bald, und es wurde behauptet, dass Zyklon B stattdessen durch Öffnungen in der Außenwand eingeschüttet wurde. Eine dritte Behauptung besagt, dass Ampullen eines unbekannten flüssigen Gases durch einen Schacht in einer Innenwand eingeworfen werden sollten.
In dieser Studie werden die verfügbaren Beweise untersucht und versucht, einen Sinn darin zu erkennen. Die Bewertung der Beweise ist sehr schwierig, nicht nur weil es nur wenige und widersprüchliche Zeugen- und Expertenberichte gibt. Es gibt auch Probleme mit den Sachbeweisen. Die Geräte, die angeblich zur Durchführung dieser Operationen verwendet wurden, ergeben absolut keinen Sinn, wenn der Zweck tatsächlich die Vernichtung von Häftlingen war.
Während SS-Arzt Dr. Siegmund Rascher 1942 in einem Brief schrieb, dass im Lager Dachau eine Anlage gebaut werde, wie sie bereits in Linz existiere, beharren Historiker darauf, dass der Umbau eines Raumes im Dachauer Krematorium zum Zweck der Menschenvernichtung erst 1944 stattfand. Raschers Hinweis auf eine Einrichtung in Linz verweist auf das Schloss Hartheim, doch sollen die Opfer dort nicht mit Zyklon B, sondern mit Kohlenmonoxid aus Druckflaschen getötet worden sein.
Zudem waren die Heiz- und Lüftungssysteme der Dachauer Anlage sehr aufwendig und kostspielig, und dennoch wären sie völlig unwirksam gewesen. Darüber hinaus ist die derzeit behauptete Methode, Giftgas durch einfaches Auskippen von Zyklon-B-Granulat unwiederbringlich auf den Boden zu schütten, so primitiv, dass sie jede Massenvergasung auch für die Betreiber zu einem Albtraum gemacht hätte. Diese Behauptungen der Historiker stehen im Widerspruch zu der Art und Weise, wie die Degesch-Zyklon-B-Entlausungsanlagen im selben Gebäude betrieben wurden. Schließlich verfügte der untersuchte Raum über sechs massive, voll funktionsfähige Gullys, die für die Ableitung großer Wassermengen ausgelegt waren. Aber woher konnte dieses Wasser kommen, wenn nicht aus echten Duschköpfen?
Die vorliegende Studie versucht, diese Widersprüche zu bewerten und aufzuzeigen, was realistisch möglich war. Sie leugnet nicht das Unrecht der Gefangenschaft und Misshandlung von Millionen von Menschen während des Zweiten Weltkriegs. Die Anerkennung dieses Unrechts ist jedoch ohne Übertreibungen und die Schaffung falscher Mythen möglich.
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