Holocaust Handbücher, Band 48:
Das wahre Kalendarium von Auschwitz
Von: Carlo Mattogno
Artikeldaten | |
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Veröffentlicht von: | Bargoed: Castle Hill Publishers |
Ausgabe: | 2., erweiterte |
Erschienen am: | 2/2023 |
Teile: | 2 |
Untertitel Teil 1: | Die Geschichte der Lager bei Auschwitz nach authentischen Dokumenten der Kriegszeit |
ISBN: | 978-1-59148-316-8 |
Seiten: | 516 |
Untertitel Teil 2: | Transporte, Belegstärke, Sterblichkeit |
ISBN: | 978-1-59148-317-5 |
Seiten: | 396 |
Abbildungen: | 57 s+w |
enthält: | Index, Bibliographie |
Die wichtigste bisher veröffentlichte historisch-dokumentarische Quelle über Auschwitz ist Danuta Czechs 1989 erschienenes Kalendarium. Die vom kommunistischen Polen aus arbeitende Autorin hat jedoch ein extrem voreingenommenes Bild des Lagers gegeben: Es beschränkt sich auf die angebliche Vernichtung von Juden und Zigeunern, die quasi als einziger Zweck von Auschwitz dargestellt wird. Ein einer separaten Studie (Band 47 der vorliegenden Reihe) wurde ausführlich dokumentiert, dass Czechs Machwerk ein verlogenes Sammelsurium von Vermutungen, Verzerrungen, Erfindungen und Auslassungen ist.
Die Öffnung östlicher Archive nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hat den Zugang zu riesigen Quellensammlungen ermöglicht und damit immense historische Horizonte eröffnet, die eine völlige Revision des kommunistischen Propaganda-Geschichtsbildes des Kalten Krieges erfordert, was hiermit versucht wird.
Dieses vorliegende Werk konzentriert sich auf Quellen, die Czech unbekannt oder unzugänglich waren oder die sie vorsätzlich überging. Damit soll dem Leser und Forscher ein umfassenderes Geschichtsbild der Aktivitäten des KL Auschwitz vermittelt werden. Im ersten, chronologischen Teil der vorliegenden Studie liegt der Schwerpunkt auf Dokumenten zur sanitären und medizinischen Situation sowie der Planung und des Baus des Lagers. Sie zeigen z.B., dass es in Auschwitz stets zigtausende Häftlinge gab, die nicht arbeitsfähig waren: “stationär Kranke”, “Invaliden” und “Jugendliche”. Andere Dokumente zeigen, dass viel Aufwand betrieben wurde, um kranke Häftlinge gesundzupflegen. Diese Häftlinge wurden also nicht etwa getötet, wie Czech fälschlich behaupten konnte, indem sie diese Dokumente vor ihren Lesern verbarg, sondern sie tauchen hartnäckig in den Dokumenten also quicklebendig auf.
Das einzige Verdienst von Czech Kalendarium ist die Auflistung der Deportationstransporte, die in Auschwitz ankamen. Ihr Ansatz ist jedoch rein chronologisch, wodurch es unmöglich ist, sich ein Gesamtbild zu machen. Da Zusammenstellungen von Gesamtzahlen weitaus wichtiger sind als Einzeldaten, wurden die statistischen Aspekte der Geschichte von Auschwitz hier nicht in den ersten, kalendarischen Teil integriert, sondern im zweiten Teil in Tabellenform wiedergegeben. Darin wird auch aufgeführt, was Czech sträflich vernachlässigte: die Belegstärke des Lagers sowie die nachweisbaren Sterblichkeitsziffern. Daraus ergibt sich auch endlich eine definitive Antwort auf die Frage: Wie viele Häftlinge starben nachweislich im Lager Auschwitz?
This is only Part 2 of this 2-part set. Part 1 can be found here, and the entire set of both parts can be found here.
Note that the ebook version of this item contains both parts of this set! So don’t order the other one as an ebook as well, as then you’d pay twice for the whole thing.
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